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PricewaterhouseCoopers AG

Die Gesellschaft. Die Wurzeln des Unternehmens liegen in London, 1849 wurde dort PriceWaterhouse gegründet; der deutsche Zweig entstand 1905 mit der Gründung der Treuhand-Vereinigung AG in Berlin. Seit 1998, als sich die beiden globalen Netzwerke von Coopers & Lybrand und PriceWaterhouse zusammenschlossen, gibt es PwC in seiner heutigen Form. Die deutsche Gesellschaft ist Mitglied des Verbundes PricewaterhouseCoopers International, arbeitet jedoch unabhängig. Die Aktiengesellschaft gehört ausschließlich ihren deutschen Partnern.

Dienstleistungen und Marktbedeutung.
Seine Dienstleistungen erbringt PwC in den Geschäftsbereichen Assurance (Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Beratung), Tax (Steuerberatung) und Advisory (Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung). Das Beratungshaus ist nach eigenen Angaben für die meisten der Dax-Unternehmen tätig und hat in den vergangenen Jahren das Geschäft mit dem Mittelstand stark ausgebaut.
PwC ist einer der Marktführer in Deutschland und teilt sich den Markt der Wirtschaftsprüfung weitgehend mit den drei übrigen "Big four"-Gesellschaften.
Das weltweite PwC-Netzwerk erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2006/2007 einen Umsatz von 25,15 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 21,98), die deutsche Gesellschaft verzeichnete eine Umsatzsteigerung um knapp zehn Prozent auf rund 1,35 Milliarden Euro.

Standorte und Mitarbeiter.
International ist das Unternehmen mit 146.000 Mitarbeitern in 150 Ländern tätig und hat zwei Hauptsitze in England und Wales. Bei der deutschen PwC sind 8.390 Mitarbeiter an 28 Standorten beschäftigt. Das Büro in Frankfurt am Main ist Verwaltungssitz der deutschen Gesellschaft.

Unternehmenskultur.
Drei Grundsätze hat PwC für seine Mitarbeiter und den gemeinsamen Unternehmenserfolg formuliert: "Excellence", "Teamwork" und "Leadership". Diese Werte sind genau definiert: Mit "Excellence" meint das Unternehmen seine Verpflichtung zu Innovation, Lernen und Flexibilität, "Teamwork" steht für Beziehungen, Respekt und Teilen. Und "Leadership" ist verbunden mit Mut, Vision und Integrität. Die Anwendung dieser Grundsätze soll zu einem gemeinsamen "Vorausdenken" führen, wie PwC den Leitbegriff seiner Unternehmensphilosophie nennt. Für die Umsetzung dieser Philosophie sei "Typenvielfalt und Individualität der Mitarbeiter" eine wichtige Voraussetzung, betont Thomas Teetz, Leiter des Personalmarketings. "Die Werte stehen nicht nur auf dem Papier, sondern finden ihren Ausdruck in ganz unterschiedlichen Formen. Zum Beispiel in Jahresarbeitszeitkonten, die auf Vertrauensbasis erstellt werden, oder in der fachlichen und persönlichen Förderung, für die es bis zu 15 Weiterbildungstage im Jahr gibt", sagt Teetz.

Karriere bei PwC.
Das Unternehmen ist als Matrix strukturiert: Man arbeitet in einem der drei Geschäftsbereiche Assurance, Tax oder Advisory und ist hier einer Branche zugeordnet, zum Beispiel Financial Services oder Chemicals & Pharma. Die Assurance- und Tax-Laufbahnen beginnen als Associate, Advisory-Karrieren als Consultant. Wer bei PwC als Bachelor startet, erhält eine bedarfsgerechte Weiterbildung, die individuell zusammengestellt wird im Rahmen der unternehmenseigenen PwC Academy.
Nach ausreichender Projekterfahrung erfolgt die Einstufung als Senior. Dies kann bereits nach einem Jahr der Fall sein. In dieser Position ist es in den Geschäftsbereichen Assurance und Tax von Vorteil, sein Examen abzulegen, zum Beispiel als Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Chartered Financial Analyst (CFA). Danach geht es in die Führungsebene, zunächst als Manager, dann als Senior Manager. Am Ende steht der Status des Partners, also Miteigentümers. Von ihnen gibt es knapp 400 im Unternehmen. Die Berufung erfolgt nach einer Einladung und ist mit einer finanziellen Beteiligung am Unternehmen verbunden.
Der Zeitpunkt für den Sprung auf eine höhere Hierarchiestufe hängt von der Beurteilung innerhalb des "Performance Management Systems" ab, dessen sechs Kompetenzfelder für jeden Mitarbeiter regelmäßig überprüft werden. "Die besten Chancen haben Mitarbeiter, die leistungsorientiert und engagiert sind, in der Zielverfolgung charmant hartnäckig und mit Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft die Herausforderungen unserer Kunden annehmen", sagt Thomas Teetz.

Einstieg mit langjähriger Branchen- und Führungserfahrung.
Managementpositionen werden vorrangig intern, aber auch zunehmend von außen besetzt.

Einstieg als akademischer Junior Professional.
Bewerber mit Erfahrung in ähnlichen Branchen oder mit Berufsexamina sind bei PwC gern gesehen - insbesondere Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Chartered Financial Analysts. Über 200 Stellen sind 2008 zu besetzen.

Einstieg nach dem Hochschulstudium.
PwC plant, im laufenden Geschäftsjahr etwa 1.200 Wirtschaftswissenschaftler, Juristen, Wirtschaftsingenieure, Wirtschaftsinformatiker und -mathematiker einzustellen. Auch Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler haben eine Chance. Neben Fachwissen achtet PwC auf Studienschwerpunkte und zielgerichtete Praktika. Zudem sind IT- und Englisch-Kenntnisse sowie außeruniversitäres Engagement und Auslandsaufenthalte vorteilhaft. Hochschulabsolventen steigen in der Regel direkt ein. Derzeit gibt es für Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftsingenieure das zwölfmonatige Trainee-Programm "Deal-Services". Die Hochschulabsolventen erhalten von Anfang an einen unbefristeten Arbeitsvertrag und werden in den Bereichen Advisory und Assurance eingesetzt. Sie nehmen an einem intensiven Weiterbildungsprogramm teil und werden von einem Mentor begleitet.

Abschlussarbeiten.
Bachelor-/Master- und Diplomarbeiten werden im Rahmen von Praktika betreut. Individuelle Absprachen in allen Geschäftsfeldern sind möglich.

Praktika.
Ein Praktikum sollte für Diplomanden mindestens sechs bis acht Wochen dauern, für Bachelor- und Masterstudenten mindestens vier Wochen. Plätze gibt es für Studierende von Wirtschaftswissenschaften, Jura, Wirtschaftsingenieurwesen, -informatik und -mathematik. Bewerber sollen teamfähig sein und hohe Leistungsbereitschaft an den Tag legen. Analytisches, konzeptionelles und selbstständiges Arbeiten ist genauso wichtig wie überzeugendes Auftreten und außeruniversitäres Engagement. Außerdem erwartet PwC gute Englisch- und PC-Kenntnisse. Die Einsatzgebiete finden sich in allen drei Geschäftsbereichen sowie in den Bereichen Controlling, Marketing, Personalabteilung oder IT. Werkstudenten, die unternehmensweit zum Einsatz kommen, verhandeln einen individuellen Stundenlohn.
Hat beiden Seiten die Praktikumsphase gefallen, werden die Studenten nach Ablauf ihres Praktikums in das Praktikanten-Bindungsprogramm "Keep in Touch" aufgenommen: Sie werden regelmäßig informiert und eingeladen zu PwC-Seminaren oder -Events.

Einstieg als Fachkraft. Bedarf besteht überwiegend an Steuerfachangestellten und IT-Spezialisten, zum Teil auch im Controlling und  Marketing. Offene Stellen stehen immer auf der PwC-Website.

Einstieg als Auszubildender. An Berufsakademien bietet PwC die Ausbildung zum Diplom-Medieninformatiker (BA) oder Diplom-Betriebswirt (BA) in den Studienrichtungen Dienstleistungsmarketing, International Business Administration oder Steuern und Prüfungswesen an. Außerdem werden Bürokaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation, Mediengestalter für Digital- und Printmedien, Sozialversicherungsfachangestellte, Fachinformatiker für Systemintegration sowie Veranstaltungskaufleute ausgebildet.

PricewaterhouseCoopers AG
Olof-Palme-Straße
35
60439
Frankfurt/Main
0 69-95 85-0
www.pwc.de
Branche
  • Unternehmensberatung + Wirtschaftsprüfung + Steuerberatung
Zielgruppen
  • Hochschulabsolventen

  • Führungskräfte

  • Junior Professionals

  • Abschlussarbeiten

  • Studentische Praktikanten

  • Werkstudenten

  • Auszubildende/Duales Studium

  • Nichtakademische Fachkräfte

  • Schul-Praktikanten

Anzeigen/Termine
geeignete Studienrichtungen
  • Wirtschaftswissenschaften

  • Informatik

  • Naturwissenschaften

  • Rechtswissenschaften

  • Geisteswissenschaften

Ansprechpartner
    • Junior Professionals, Hochschulabsolventen, studentische Praktikanten:

    • Personalmarketing & Recruiting Team

    • Durchwahl: (-52 26)

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    • Dagmar Alheit

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